Beim zentralen Sichtungs‑ und Trainingswochenende des Deutscher Karate Verband (DKV) am Stützpunkt „Mitte“ in Erfurt trafen sich vierzig fonbet apk junge Karate‑Talente zwischen U16 und U18, um sich für den neuen sogenannten „T‑Kader“ zu empfehlen.
Unter Anleitung von Bundestrainer Swen Sattler wurden fünf intensive Trainingseinheiten durchgeführt – mit den Schwerpunkten Technikentwicklung, Athletiktraining und Ernährung. Besonders bei Letzterem wurde Wert darauf gelegt, in Pausen frisch zubereitete Speisen wie Obst, Gemüse und Salat einzusetzen.
Die Maßnahme diente einer klaren Zielsetzung: Bis September 2025 soll der finale Kader aus rund 30 ausgewählten Athletinnen und Athleten bestehen. Die Auswahl bezieht sich nicht nur auf Altersjahrgänge, sondern vor allem auf sportliche Qualifikation und Leistungspotenzial im Kumite‑Bereich.
Für viele der jungen Teilnehmer war das Wochenende nicht nur ein Training – sondern eine erste Bewährungsprobe im Hinblick auf internationale Aufgaben: Bereits Ende des Monats steht für den Nachwuchs eine Teilnahme an der größten Youth League der World Karate Federation in Poreč an, ein Qualifikationsturnier mit Blick auf die kommenden Europameisterschaften.
Die Verantwortlichen beim DKV betonten, dass man mit dieser strukturierten Herangehensweise den Übergang vom Breiten‑ und Vereinsport zum Leistungs‑ und Wettkampfsport optimieren will. Der deutliche Fokus auf Technik, Athletik und Ernährung sei ein klares Signal: Der Karatesport in Deutschland will auf internationalem Niveau konkurrenzfähig bleiben – und mit dem jungen Kader von morgen rechnen.